Er ist der symbolische Mittelpunkt am Heiligabend, beliebte Kulisse für Familienfotos, Ort zum Geschenkeauspacken sowie Thema in Liedern und Gedichten zum Fest. Die Rede ist vom Weihnachtsbaum. Ausgerechnet dieses wichtige Dekoelement geht dieses Jahr an die Decke – ein mutiger Trend, der frischen Wind in die gute alte Stube bringt und das Fest zu etwas ganz Besonderem macht.
Genau genommen ist die Idee gar nicht neu, sondern hat bereits eine lange Tradition. So reicht ihr Ursprung viele Jahrhunderte zurück, als Menschen im Mittelalter grüne Zweige zum Zeichen für Hoffnung und neues Leben aufhängten – ein aus heidnischen Kulturen übernommener Brauch. Aus dieser Tradition gingen vermutlich die hängenden Tannen hervor. Im 18. Jahrhundert war dies vielerorts in Europa die allgemein übliche Variante. Der Vorteil, auf diese Weise viel Platz zu sparen, sei schon früh erkannt worden, vermuten Forscher. In jüngster Vergangenheit wurde der so genannte „upside down christmas tree“ aufmerksamkeitsstark in Hotels, Kaufzentren und Supermärkten weltweit eingesetzt.
Aktuell feiert der Christbaum an der Decke in Privathaushalten sein Comeback. So lässt sich mit dem Deko-Trend viel Platz sparen. Wo können sonst so viele Geschenke ausgepackt werden wie unter dem aufgehängten Weihnachtsbaum? Nicht zu unterschätzen ist auch der eindrucksvolle Kronleuchter-Effekt, den der hängende Baum mit passenden LED-Lichterketten bewirkt. Auch zur Sicherheit trägt der Trend einiges bei. So kann der Weihnachtsbaum an der Decke nicht so einfach umgestoßen werden. Gut für Kinder sowie Katzen und Hunde, die sich dadurch bedenkenlos und sicher auf freier Fläche austoben können.
Ein aufgehängter Weihnachtsbaum trägt eindeutig dazu bei, das Fest unvergesslich zu machen. Allerdings ist dies mit einem höheren Aufwand verbunden als das einfache Aufstellen der Tanne. Wer dennoch nicht auf den Deko-Trend verzichten will, sollte den Baum mit einem stabilen Schraubhaken oder einer Halterung zusammen mit geeigneten Dübeln an der Decke anbringen. Daran wird der Weihnachtsbaum dann mit Draht oder einer dicken Schnur befestigt. Dabei müssen Baustoff, Dübel und Schraubhaken sowie Belastung, der die Halterung ausgesetzt sind, zueinanderpassen. Eine stattliche Nordmanntanne mit 1,70 Metern Größe kann schnell einmal bis zu 20 Kilogramm wiegen und wird mitsamt Weihnachtsschmuck noch schwerer. Aus welchem Baustoff die Decke besteht, ist das wichtigste Kriterium für die richtige Befestigung. Eine sichere Wahl in Vollbaustoffen wie Beton ist beispielsweise der fischer DUOPOWER Dübel, der bei Bedarf gleich mit passenden Schraubhaken erhältlich ist. Dank intelligenter Materialkombination und mehreren Wirkprinzipien funktioniert der Allrounder alternativ auch in Lochstein. Für zuverlässigen Halt in Plattenbaustoffen empfiehlt sich der fischer DUOTEC 10, der auch mit zugehörigen Rundhaken zur Verfügung steht. Bei anderen Baustoffen und in Spezialfällen sollten Heimwerker Experten, wie die Anwendungstechniker der Unternehmensgruppe fischer kontaktieren.
Ist der Weihnachtsbaum sicher an der Decke befestigt, besteht keine Gefahr, dass er plötzlich herunterfällt. Soll die Halterung hinterher wieder entfernt werden, empfiehlt sich der fischer Fill & Fix. Das ist ein Flüssigdübel, der das Bohrloch füllt und dann nach kurzer Zeit aushärtet. Heimwerker können die Fläche abschleifen und überstreichen – und schon sieht sie wieder aus wie neu.
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