fischer blickt auf erfolgreiche dreijährige Partnerschaft zurück

60.000 Euro beim Otto-Hahn-Gymnasium in guten Händen

8/7/2024
Waldachtal

Drei Jahre lang unterstützte die Unternehmensgruppe fischer das Otto-Hahn-Gymnasium mit jeweils 20.000 Euro für die digitale Weiterentwicklung. Ergänzend zur finanziellen Förderung durch Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer wurden im Rahmen der Partnerschaft auch zahlreiche gemeinsame Projekte umgesetzt – alle mit dem Ziel, die junge Generation auf die digitalen Herausforderungen in der Berufs- und Arbeitswelt vorzubereiten. 

„Schülerinnen und Schüler müssen bestmöglich auf diese Anforderungen und die damit einhergehenden rasanten Veränderungen der Berufswelt vorbereitet werden. Denn die jungen Menschen sind unsere Zukunft“, sagt Prof. Fischer. Umso wichtiger ist es ihm, Schulen im Bereich Digitalisierung zu unterstützen. Denn schließlich benötigt auch die Unternehmensgruppe fischer talentierte Fachkräfte aus der Region für die Region.

Entsprechend förderte Prof. Fischer die Lehre von digitalen Themen am Otto-Hahn-Gymnasium mit insgesamt 60.000 Euro. Während der drei Jahre profitierte die „Digitale Partnerschule“ des Unternehmens auch von der gemeinsamen Umsetzung digitaler Projekte. „Für uns als Schule war und ist die Kooperation mit fischer ein Glücksgriff“, erklärt Schulleiter Ulrich Hamann. „Bildung kann nur dann umfänglich geschehen, wenn wir immer wieder den geschützten Raum Schule verlassen. Schule als Institution allein kann nicht auf das Leben vorbereiten. Dazu braucht es Partner außerhalb ihrer selbst. Und mit dem Partner fischer, der auf dem Weltmarkt besteht, hoch innovativ und top strukturiert ist, haben unsere Schülerinnen und Schüler das große Los gezogen.“  

Klassenzimmer von morgen
Seit Beginn des Schuljahres 2021/22 war das Gymnasium die „Digitale Partnerschule“ der Unternehmensgruppe fischer und erhielt in dem Zuge jährlich eine Unterstützung von 
20.000 Euro durch Prof. Fischer. Den Höhepunkt der erfolgreichen Zusammenarbeit bildete die Eröffnung des digitalen Klassenzimmers im Frühjahr dieses Jahres: In dem neuen Raum wird Schülerinnen und Schülern der digitale Wandel und der Fortschritt in der Berufs- und Arbeitswelt praktisch dargestellt. Er ist unter anderem mit modernen Tischen inklusive integrierter Monitore und einem Bereich für Robotik-Experimente ausgestattet. Der Lehrerbereich beinhaltet steuerbare LED-Panels sowie ein Smartboard, eine Projektionsfläche und einen Touch-Screen. Dieser ermöglicht den Schülern die direkte digitale Verbindung zu fischer und dient gleichzeitig als „Infopoint“ rund um das Thema Berufsorientierung. Damit verbindet das digitale Klassenzimmer die Unternehmensgruppe und die Schule auf direktem Wege.

Lernen fürs Leben
Schon vor der Eröffnung des digitalen Klassenzimmers hatten die Schülerinnen und Schüler des Nagolder Gymnasiums verschiedene Gelegenheiten genutzt, ihre digitalen Kompetenzen bei und mit fischer zu stärken. Gleich zu Beginn der Partnerschaft fand das „Girls‘ Digital Camp“ mit vier fischer Mitarbeiterinnen statt, allesamt erfahrene Digital-Expertinnen. Deren Erfahrungen im Unternehmen sollten die Begeisterung von Gymnasiastinnen für digitale Ausbildungs- und Berufsangebote bei fischer und für die Digitalisierung allgemein wecken. Eine weitere Möglichkeit, intensive Einblicke in IT-nahe Unternehmensbereiche bei fischer und deren Abläufe zu erhalten, nutzten die jungen Menschen im Rahmen von fünftägigen Digitalpraktika am Standort in Tumlingen. Und auch Workshops zu agilem Projektmanagement sowie zur Digitalisierung in der Arbeitswelt gehörten zum Programm. 

Erst vor wenigen Tagen erhielten 42 Schülerinnen und Schüler des Nagolder Gymnasiums aus dem Basis- und Profilfach Naturwissenschaft und Technik (NwT) eine digitale Unterrichtseinheit zum Thema „Sensorik in der Praxis“ von fischer Mitarbeiter Dr. Daniel Rill. Der Experte aus dem digitalen Bereich Connected Products bot Einblicke in verschiedene Prinzipien und Anwendungen von Sensortechnik. Die Vorstellung konkreter Projekte und Produkte, mit denen fischer einen Beitrag zur Verbreitung und Weiterentwicklung von „Structural Health Monitoring" mit sensorintegrierten Befestigungsmitteln leistet, rundeten die informative Veranstaltung ab. 

Das Ende der Partnerschaft bedeutet jedoch nicht das Ende des Austauschs zwischen fischer und dem Otto-Hahn-Gymnasium. Auch in Zukunft werden die Unternehmensgruppe und die Nagolder Schule bei verschiedenen Projekten zusammenarbeiten, um weiterhin digitale Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern zu stärken. Ulrich Hamann betont: „Wir sind Prof. Fischer für die erfahrene finanzielle und ideelle Unterstützung sehr dankbar und freuen uns auf weitere Projekte mit der Unternehmensgruppe.“

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