Die Unternehmensgruppe fischer hat heute, 24. Mai 2017, einen neuen Standort in Freiburg eröffnet. Der Umzug vom benachbarten Emmendingen, dem bisherigen Standort der Marke Upat, dauerte nur sechs Monate und war im Dezember 2016 abgeschlossen.
Der komplette Werkzeugbau inklusive Werkzeugverwaltung und Instandhaltung sowie sechs komplexe Anlagen und mehrere Kleinanlagen wurden im Freiburger Industriegebiet Hochdorf wieder neu aufgestellt. Der neue Standort umfasst eine Grundstücksfläche von fast 14.000 Quadratmetern und eine Nutzfläche von rund 8.600 Quadratmetern. Er bietet alle Möglichkeiten, Prozesse optimal und wettbewerbsfähig zu gestalten. Zudem bestehen in dem neuen Gebäude weitere Möglichkeiten zur Expansion. Investiert wird neben dem Gebäudekauf auch in eine neue Kaltmassiv-Umformanlage.
Am ehemaligen Standort der Marke Upat in Emmendingen war es seit einiger Zeit aufgrund der Größe, der Lage und der Beschaffenheit des Gebäudes nur noch sehr schwer möglich, wettbewerbsfähig zu agieren.
Die enge Verbindung von Upat und fischer ist durch das Zusammengehen der Unternehmen 1993 entstanden. Beide wollten auf den internationalen Märkten ihre Wettbewerbsfähigkeit gemeinsam ausbauen. „Upat ist eine sehr wichtige Marke unserer Unternehmensgruppe und verfügt über einen hohen Bekanntheitsgrad in vielen Märkten. Daher wird sie auch in Zukunft konsequent weiter international ausgebaut“, sagte Prof. Klaus Fischer zur Eröffnung.
Besonders stellte er den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während des Umzugs heraus. „Mit großem persönlichen Einsatz haben Sie dafür gesorgt, dass der Umzug von Emmendingen hierher so gut geklappt hat, ohne dabei die Kundenversorgung zu gefährden“, sagte Prof. Fischer. Dass freiwillig und in Eigenleistung außerhalb der Arbeitszeiten auch noch ein „wunderschöner Freisitz“ errichtet wurde, spricht für sich. „Insgesamt hat das Projekt Hochdorf einmal wieder eindrucksvoll gezeigt, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unser größtes Kapital und wichtigster Erfolgsfaktor sind“, befand Prof. Fischer.