Wenn der Parcours aufgebaut ist, wird es erst richtig spannend, denn auf den ersten Blick lässt sich der Weg nicht erahnen, den der Tischtennisball nehmen wird.
Die Kettenreaktionen werden von einem Tischtennisball durchlaufen, der durch den Parcours rollt, dort Kurven und Hindernisse durchläuft, weiter katapultiert wird und am Ende einen Reifen anstößt. Dieser wiederum leitet die letzte Kettenreaktion am Ende der fesselnden Abfolge ein. Besonders spannend zu entdecken ist die Kombination mit Alltagsgegenständen: Wird eine handelsübliche PET-Flasche eingebaut, können junge Konstrukteure die Funktionsweise eines Drucktanks beobachten. Wenn sich die Flasche über einen Schlauch mit Wasser füllt und schwerer wird, sinkt sie nach unten und betätigt einen Mechanismus, der nach oben schnellt. Dadurch kommt der Tischtennisball wieder ins Rollen. Auch ein Seilzug ist in den Parcours integriert.
Das Besondere dabei ist: Junge Tüftler können mehrere Reaktionen gleichzeitig beobachten. Denn die Ereignisse finden nicht geordnet in einer Reihenfolge statt, sondern sind teilweise miteinander kombiniert und kommen unvorhergesehen.
Das Entdecken der Kettenreaktionen regt Kinder dazu an, die Modelle mit ihren eigenen kreativen Ideen zu erweitern. Crazy Reactions kann mit den beiden fischertechnik Baukästen Funny Machines und Funny Reactions kombiniert werden.
Der Baukasten ist bereits für die Kategorie „Spiel und Technik“ des Deutschen Spielzeugpreises nominiert worden. Das Online-Voting startet am 8. Juni.