Anhand von 14 anschaulichen Modellen erklärt der fischertechnik Baukasten Green Energy die Prinzipien von Windkraft und Solarenergie. Die Modelle sind für Kinder ab 9 Jahren geeignet und ab März für 109,90 Euro im Fachhandel erhältlich.
Mit fischertechnik blicken wissbegierige junge Konstrukteure nicht nur in die Zukunft, sondern auch in neue Welten: Mit den insgesamt 343 Bauteilen entsteht zum Beispiel ein Öko-Haus. Eine Windturbine produziert Energie, die mit dem Solarmotor als Generator Strom erzeugen kann. Auf dem Dach des Hauses sorgen Solarmodule für zusätzliche Energie, die über den Goldcap, ein Kondensator, gespeichert wird. Bei fehlender Sonneneinstrahlung liefert die Windturbine Energie, womit eine LED betrieben werden kann, die das Licht im Haus simuliert.
Über dieses Modell hinaus gibt es weitere kleine Modelle, die mit regenerativer Energie angetrieben werden. So zum Beispiel eine Gattersäge, wie sie in modernen Sägewerken immer noch zum Einsatz kommt. Unter dem Wasserhahn fängt das Rad an, sich zu drehen und seine Funktion auszuführen. Beim Modell Wasserturbine dient der Solarmotor als Generator und erzeugt Strom, der eine LED zum Leuchten bringt.
Mit einem Föhn, der Wind simuliert, bringt man das Papier-Windrad zum Drehen, das wiederum einen Mühlstein antreibt. Kommt der Solarmotor als Generator zum Einsatz, wird bei der selbst gebauten Windturbine ein Propeller durch Wind angetrieben, bis dieser eine LED zum Leuchten bringt. Auch die Windkraftanlage mit großen Propellerflügeln kann eine LED zum Leuchten bringen, wenn der Aufbau stimmt.
Ein Solarmodul erzeugt bei den Solarmodellen Strom, mit dem der Motor angetrieben wird. Ein lustiger Wackelmann wird durch Sonnenenergie zum Leben erweckt, der Solar-Heli dreht seine Rotorblätter und ein Ventilator sorgt für frische Luft. Je nachdem, ob die Solarmodule in Reihe oder parallelgeschaltet sind, ob die Sonne scheint oder es bewölkt ist, bewegt sich der Solarmotor in den Modellen wie beispielsweise ein Drehtisch schneller oder langsamer. Auch eine Schranke kann mittels Solarbetrieb – ähnlich wie im Original – mit entsprechender Schaltung nach oben oder nach unten bewegt werden.
Mit Schwung in die Elektromobilität geht es mit den solarbetriebenen Fahrzeugen. Ausgestattet mit einem Solarmodul wird das Fahrzeug in Bewegung gesetzt. Wird die Energie im Goldcap gespeichert, kann sie kontrolliert abgegeben werden – das Fahrzeug bewegt sich gleichmäßig und fährt, auch wenn die Sonne nicht scheint.
Kombinierbar ist Green Energy mit dem Baukasten H2 Fuel Cell Car von fischertechnik. Dieser Baukasten bietet einen Einstieg in die Zukunftsthemen Brennstoffzelle und Wasserstoff: Damit kann ein Fahrzeug betrieben werden.
„Erneuerbare Energien sind wichtig für unsere Zukunft. Wir bieten mit diesem Baukasten die Möglichkeit, diese spielerisch im Kinderzimmer zu erlernen und anzuwenden“, erklärt Wilhelm Schoch, Geschäftsführer fischertechnik. Das Unternehmen bietet daher bereits seit mehreren Jahren Baukästen im Bereich erneuerbare Energien an.
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Moderator: Marc Schrag, Vertriebsleiter Deutschland, Österreich und Schweiz.