Mit den fischertechnik Fabrikmodellen simulieren bereits viele Unternehmen, wie Automatisierung und Digitalisierung funktionieren. Die Lernfabrik 4.0 umfasst ungefähr einen Quadratmeter und passt damit auf jeden Schreibtisch. Die kleine Fertigungsanlage enthält verschiedene Arbeitsschritte, wie sie auch in vielen Produktionsstätten vorkommen. Sie ist ausgestattet mit Aktoren, Sensoren und einer Kamera. Über eine Cloud-Anbindung und ein daran geknüpftes Dashboard, das verschiedene Ansichten abbildet, lassen sich Vorgänge wie Online-Bestellungen in Losgröße 1, eine intelligente Fertigungsüberwachung oder Logistikprozesse simulieren.
Der pmOne Group dient die fischertechnik Lernfabrik 4.0 als ausgewachsene IoT-Testumgebung. Denn im Zusammenspiel mit der Cloud-Computing-Plattform Microsoft Azure testet pmOne aktuelle Technologien im Bereich Industrial IoT und Edge Computing. Zudem ermöglicht es die fischertechnik Lernfabrik 4.0 potenziellen Kunden, die Herausforderungen von IoT-Applikationen näher zu bringen. Mit der Kopplung der Lernfabrik 4.0 an die Azure Cloud kann pmOne aktuelle Entwicklungen der Cloud im Bereich IoT testen. „Mit der fischertechnik Lernfabrik decken wir gleich mehrere Ziele ab: Wir forschen an neuen Produktfeldern, zeigen Kunden, was mit unserer Software möglich ist, und erweitern gleichzeitig unsere eigenen Produktkenntnisse“, erklärt Dr. Stefan Balke, Teamlead Data Science bei der pmOne Group.
Wie nutzbringend der Einsatz der fischertechnik Lernfabrik 4.0 bei Gesprächen mit Kunden für pmOne ist, macht Stefan Balke klar: „Das Zusammenspiel von Sensoren und Maschinen, die in der Produktionshalle stehen, und modernen Cloudarchitekturen bedarf einer gewissen Vorstellungskraft. Eine Simulation in einem geschützten Testbed macht diese komplexen Sachverhalte für unsere Kunden greifbar.“ Mit der Implementierung der fischertechnik Lernfabrik hilft pmOne dieser Vorstellungskraft konkret auf die Sprünge.